4 Tipps für mehr Leichtigkeit, Gelassenheit und Erfüllung

Du sehnst dich nach mehr Leichtigkeit, Gelassenheit und Erfüllung in deinem Leben?

Diese 4 Tipps helfen dir – nachhaltig – genau das zu erreichen

Du wünscht dir nichts mehr als den permanenten (Leistungs-)Druck loszuwerden, willst innerlich abschalten können oder herausfinden, welche Aufgabe dich glücklich und erfüllt sein lässt, wie du deine Work-Life Balance endlich in den Griff bekommst und du aus dem (Leistungs-)Hamsterrad rauskommst?

Lass mich raten:

  • Du hast dich bereits für den x-ten Yoga Kurs angemeldet für die dringend nötige Entspannung und Ausgleich vom stressigen Alltag.
  • Vielleicht hast du dir auch schon die eine oder andere Meditations-CD angeschafft auf der Suche nach innerer Balance und Ruhe.
  • Womöglich hast du (gefühlt) alle Ratgeber-Bücher gelesen oder Seminare belegt zum Thema #Work-Life-Balance für einen Weg aus der ewigen Stress-Spirale.
  • Natürlich planst du die Teilnahme an deinem nächsten Marathon bereits, Sport ist ja gesund und soll für Ausgleich sorgen.

Aber Fakt ist: gebracht hat das alles nichts! Und du fragst dich: „Was übersehe ich?“

Erst einmal: WUNDERBAR, dass du dich damit auseinandersetzt und du nach Möglichkeiten suchst, dein Leben mit mehr innerer Balance und Gelassenheit zu leben. Es ist gut, dass du für dich schon den einen oder anderen Schritt gegangen bist oder auch gerade gehst. Denn übertriebene Leistungsorientierung und ein Leben nach dem Motto „Höher, schneller, weiter“ kann auf Dauer nicht nur deiner Gesundheit schaden, sondern auch massiv einem harmonischen Gleichgewicht von Arbeit und Leben, einem sinnerfüllten und zufriedenem Leben im Weg stehen, in dem ausreichend Raum für Familie, Freunde, Hobbies und Träume vorhanden ist.

Aus meiner Erfahrung als Coach sind die folgenden 4 Themen zentral. Lies weiter und ich verrate dir, was du tun kannst!

(1) „Erlaube dir Pausen“ (#Achtsamkeit)

Du glaubst, nur wer viel leistet ist erfolgreich (#Glaubenssatz) und ist dadurch automatisch auch erfüllt & zufrieden? Nur wer stets und überall Leistung zeigt, wird anerkannt und geliebt? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: Erfüllung, Zufriedenheit und Bestätigung durch andere folgt nicht automatisch auf außerordentliche Performance und dem Streben nach Perfektionismus. Eine Zeitlang kann das funktionieren. Aber ein dauerhaft übertriebener Anspruch an sich selbst führt langfristig eher zu Unzufriedenheit, Frust und Überforderung. Für die (physische und mentale) Gesundheit kann ein solches Verhalten schwerwiegende Folgen haben (z.B. #Burn-Out oder #Depressionen). Denn: jeder Mensch braucht Pausen. Wie ist es bei dir? Bist du auch im Leistungs-Hamsterrad gefangen?

1. Tipp:

Statt: „Zu ackern bist du umfällst, nach Perfektionismus und Anerkennung zu streben, ohne Rücksicht auf Verluste“

Lieber: „Lerne, achtsamer mit dir umzugehen. Erlaube dir Pausen und werde dein bester Freund/deine beste Freundin und behandle dich so, wie er/sie dich behandeln würde: achtsam, liebevoll, wohlwollend.“

(2) „Gib dir selbst einen Wert“ (#Selbstliebe)

Ohne die Aufmerksamkeit und Anerkennung der anderen Menschen fühlst du dich wertlos? Wusstest du, dass viele Erwachsene bereits in ihrer Kindheit erfahren haben, dass sie nur dann geliebt werden oder etwas wert sind und gesehen werden, wenn sie etwas besonders gut gemacht haben? Wenn Lob und Anerkennung immer nur mit Leistung oder erwünschtem Verhalten in Verbindung gebracht wird, entwickelt sich daraus schnell das Verständnis: „Ich werde nur beachtet, wenn ich dieses oder jenes tue (oder auch nicht tue), besitze, erreiche…..“. Dieses Verständnis wird aus der Kindheit oftmals in die Erwachsenenzeit mitgenommen. Alles was du tust, kommt dann nicht aus deiner eigenen Motivation heraus, sondern ist ausgerichtet darauf, durch dein Gegenüber Anerkennung zu bekommen. Mit der Folge, dass du dich ohne Beachtung von außen schlecht fühlst, an dir zweifelst und du deinen eigenen Wert als Person nicht mehr sehen kannst. Du kennst das?

2. Tipp:

Statt: „Deinen Wert und Bestätigung im Außen zu suchen und den Fokus auf Fragen zu lenken Wie: wer bin ich denn noch, wenn die anderen mich nicht mehr beachten, wenn sie mich nicht mehr loben, bestätigen und für meine Erfolge feiern?“

Lieber: „Mache dich emotional unabhängig von deiner Außenwelt, vertraue dir selbst und deinen Stärken und baue eine gute Verbindung zu deinen Talenten auf. Werde dir klar darüber, was deine Werte sind und was du für gut hältst, unabhängig davon, was andere davon halten.“

(3) „Nur wer die Segel immer wieder neu setzt, kann den richtigen Hafen erreichen“ (#Ziele)

Jeder Mensch kommt wahrscheinlich irgendwann an den Punkt, an dem er sich fragt: „Wo geht die Reise für mich hin?“ Da taucht dann häufig ein nicht richtig greifbarer Wunsch nach Veränderung auf oder eine innere Stimme sagt dir, dass sich irgendetwas ändern muss. Aber was? Entweder, du weißt schon recht genau, was du in deinem Leben ändern möchtest, hast aber keine Ahnung, wie du den ersten Schritt gehen sollst. Oder du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht: du kannst einfach nicht klar erkennen, was anders werden soll, damit du motivierter, erfüllter und gelassener durchs Leben gehen kannst. Was bleibt ist das Gefühl der Leere und Unzufriedenheit. Das kommt dir bekannt vor?

3. Tipp:

Statt: „Weiterhin den Dingen hinterherzurennen, die dich nicht wirklich glücklich machen und dich weiter mit Fragen herumzuschlagen wie „War das etwa alles?“ oder „Was will ich eigentlich“ ohne eine Antwort darauf zu haben.“

Lieber: „Gib deinem Leben eine klare Richtung: richte deinen Kompass neu aus, setze die Segel neu, entwickle deinen roten Faden für deine ganz persönliche Zukunftsvision. Denn: Wer keine Ziel hat, wird auch nirgends ankommen.“

(4) „Nutze Impulse von außen“ (#Netzwerk)

Es fällt dir schwer, Hilfe von außen anzunehmen? Du hast vielleicht sogar das Gefühl, du würdest deine Kontakte ausnutzen, wenn du um Hilfe oder Unterstützung bittest? Du findest, Hilfe ist ein Zeichen von Schwäche? Dabei ist das Leben in sich gegenseitig unterstützenden Gemeinschaften ein recht altes Phänomen. Im Mittelpunkt steht dabei von jeher das Geben und das Nehmen. Wer Hilfe gibt, bekommt in aller Regel auch selbst Unterstützung. Allerdings: wer nur nimmt, muss schnell feststellen, dass das Geben auf der anderen Seite irgendwann eingestellt wird. Die Bedeutung der gegenseitigen Unterstützung, und der Wert für die Gemeinschaft und die eigene persönliche Entwicklung, ist durch die Individualisierung unserer Gesellschaft lange in den Hintergrund geraten. Heute, im Zeitalter von Social Media & Co., gewinnt Netzwerken allerdings wieder mehr und mehr an Bedeutung. Und: es gibt diese Momente im Leben, da braucht es eine gewisse Distanz zum eigenen Thema, einen objektiven Gesprächspartner oder einen Blick von außen. Fehlt dieser – manchmal so kleine Impuls von außen – findet man sich schnell in einer Sackgasse, aus der man alleine schwer raus kommt. Das geht dir ähnlich?

4. Tipp:

Statt: „Als Einzelkämpferin darauf zu warten, dass dir allein schon eine Lösung (irgendwann) einfallen wird (tut es aber nicht) oder davon auszugehen, dass du doch alle Kompetenzen in dir vereinst, um das Problem mit dir allein zu lösen, frei nach dem Motto „Jeder ist seines Glückes Schmied“

Lieber: „Nutze dein persönliches Netzwerk (Familie, Freunde, Bekannte, (Sport)Kollegen, Mitstudierende), um Veränderungen anzustoßen, Ideen zu sammeln für deine Neuorientierung oder um mal einen Blick von außen auf dich als Person zu bekommen. Frage dein Umfeld, was sie besonders an dir schätzen, umgib dich mit Menschen, die dich in deinem Vorhaben bestärken, die an dich glauben und die vielleicht auf ähnliche Erfahrungen zurückgreifen können und dir wertvolle Impulse geben können“.

Kommt dir eines dieser Themen bekannt vor? Findest du dich wieder?

Wenn ja und du jetzt den tiefen Wunsch spürst, etwas für dich und deine persönliche Entwicklung auf dem Weg zu deiner positiven Zukunftsvision zu tun und dir Unterstützung von außen wünscht für mehr Achtsamkeit, Selbstliebe und Klarheit in deinem Leben, dann nimm Kontakt mit mir auf.

In einem kostenlosen Vorgespräch (30 Min.) klären wir, worum es dir persönlich geht und wie ich dich am besten unterstützen kann. Ich freue mich auf dich.

Autorin: Iris Seiffert

Coaching Wedemark und Hannover

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