Meine Top 4 Tipps für mehr mentale Stärke im Leistungssport
Gehörst du zu denjenigen, die vor jedem Wettkampf vor Aufregung und Nervosität nicht in den Schlaf kommen und am Tag des Wettkampfes ihr volles Leistungspotenzial einfach nicht auf den Punkt abrufen können? Heute verrate ich dir ein Geheimnis: du kannst noch so viel trainieren und Stunden in der Halle oder auf dem Trainingsplatz verbringen. Aber wer sportlich erfolgreich sein will, muss nicht nur körperlich trainieren, sondern auch seine mentalen Fähigkeiten weiter entwickeln, um im Wettkampf unter Druck erfolgreich sein zu können.
Gerade im Leistungs- und Spitzen-Sport, wo sich die körperlichen und technischen Fähigkeiten der AthletenInnen kaum unterscheiden, entscheidet der Kopf zwischen Gewinnen und Verlieren. Das wissen und nutzen auch Star-Athleten wie der Tennisspieler Novak Djokovic, die Weltklasse-Turnerin Simone Biles oder die Basketball Legenden Kobe Bryant und Michael Jordan. Sie alle arbeiten konsequent an ihren mentalen Fähigkeiten. Sport-Mentaltraining hat sich als Schlüsselkomponente für Spitzenleistungen etabliert.
Und damit du direkt damit beginnen kannst, deine mentale Stärke weiter zu entwickeln, habe ich hier 4 Tipps aus meiner Erfahrung als Sport Mental Coach, wie du diese „unsichtbare innere Kraft“ entfesseln kannst. Und das Beste: sie lassen sich ganz einfach in deinen Trainingsalltag integrieren.
1.) Visualisiere dein Ziel
Allein der Gedanke an eine herausfordernde Situation, an den nächsten Wettkampf, die nächste Prüfung macht dich nervös, ängstlich, angespannt und führt zu unguten Gefühlen?
Statt: Dir auszumalen, was alles schief gehen kann, was du alles nicht kannst und frühere Misserfolge oder Momente des Scheiterns vor Augen zu haben….
Lieber: …stelle dir vor deinem geistigen Auge, wie ein innerer Film, so lebendig und erfolgreich wie möglich vor, wie du die Herausforderung meisterst, wie du dein Ziel erreichst oder als Sieger auf dem Podest stehst.
2.) Achte auf deine Gedanken
Gedanken kommen und gehen und einige davon sind positiv und hilfreich, andere sind negativ, voller Sorgen, schränken dich ein und rauben dir Energie.
Statt: Deine Gedanken und Energie an Dinge zu verschwenden, die du nicht kontrollieren kannst oder selbstkritischer Gedanken wie “Ich kann das nicht”…
Lieber: …konzentriere dich auf Lösungen, auf deine Stärken und auf die Dinge, die du beeinflussen kannst. Steuere aktiv deine inneren Selbstgespräche und sage dir stattdessen “Ich schaffe es!”, “Ich bin gut vorbereitet!” oder aktiviere dich mit positiven Selbstinstruktionen wie „Auf geht’s!“
3.) Nutze misserfolge als chance
Nicht verarbeitete Rückschläge führen zu Angst, Stress und Unbehagen und damit unweigerlich zu erneuten Misserfolgserlebnissen.
Statt: Dich von Hindernissen und Misserfolgen entmutigen zu lassen, Selbstzweifel zu entwickeln und Fehler als Beweis deiner Unfähigkeit zu verstehen…
Lieber: …sehe Niederlagen als Lernmöglichkeiten und als Chance zur persönlichen Entwicklung. Frage dich: “Was kann ich aus dem Scheitern lernen?” und “Was brauche ich, um beim nächsten Mal erfolgreicher zu sein?”
4.) Setze realistische Ziele
Fehlende oder unrealistische Ziele führen zu Motivationsverlust, lassen den Spaß am Sport schwinden und führen auf Dauer zu Misserfolgen und im schlechtesten Fall zum Ausstieg aus deinem Sport.
Statt: Dich unzufrieden von Training zu Training zu quälen und dich von der Frage „Wofür mache ich das ganze eigentlich noch?“ nur noch weiter runterziehen zu lassen….
Lieber: …bringe deine Motivation auf Kurs, setze dir erreichbare und realistische Ziele und entwickle Strategien, wie du diese erreichen kannst. Auch kleine Fortschritte verdienen Anerkennung.
Wenn du dich jetzt fragst, wie du all das in deinen Trainingsalltag einbauen sollst, kann ich dich beruhigen: das, was hier nach einer Menge Arbeit aussieht, kannst du ganz einfach in deinen Alltag und dein Training einbauen. Wenn du mit den Öffis unterwegs bist, male dir in Gedanken aus, wie du im nächsten Wettkampf als Sieger die Medaille umgehängt bekommst und das Publikum vor Begeisterung Standing Ovation gibt. Lenke bewusst den Fokus auf Positives und halte in einem Glückstagebuch deine noch so kleinen und großen Erfolge und die schönen Erfahrungen im (Sport)Alltag fest und hole es hervor, wenn es dir nicht gut geht.
Mentales Training braucht viel Übung. Probiere es aus! Mit der Zeit wirst du merken, welcher der 4 Tipps für dich am wirksamsten ist.
Dir haben die Tipps gefallen? Dann leite sie gerne weiter!
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